Schon in den 90er Jahren sah ich mehrfach Beiträge über Mittelalterfeste in Deutschland. Ich war fasziniert und beschloss eines Tages so etwas zu besuchen, da ich keine Ahnung hatte, dass es in Österreich ebenfalls mittelalterliche Feste gab. 2005 war es dann soweit. Durch meine damalige Freundin besuchte ich mein erstes Mittelalterfest, es war großartig! 2006 besuchten wir dann den „Kulturverein Eulenspiel“ und wurden gleich Mitglieder. Dann geht alles sehr schnell. Ich wurde gefragt, ob ich mich um den Veranstaltungskeller kümmern möchte, auch mit Einkauf, Bardienst, Vorbereitung verschiedener Veranstaltungen, und ich sagte zu. Ja aber da brauchst du einen Namen... Hä? Ja in der Szene hat man Namen, nach einigen Vorschlägen entschied ich mich für den Namen „Kastellan“. Und ab dem Zeitpunkt konnte mich der Besucher als „Kastellan“ bezeichnen und wusste oft meinen Realnamen nicht. Als wir dann auf die Burg Lockenhaus eingeladen wurden, fuhren wir zu acht auf unserem ersten Mittelalterfest als aktiver Teil. Ich nahm mit einigen Veranstaltern Kontakt auf und wir führten im Anschluss auf viele andere Mittelalterfest und präsentierten und als Mittelalter-Tanzgruppe. Mit acht Personen und einem Zelt begannen wir, als ich 2011 den Verein verließ, waren wir auf 24 Tänzern und 10 Zelten angewachsen. Eine spannende Reise begann und viele schöne Momente folgten.Ich nahm mit einigen Veranstaltern Kontakt auf und wir führten im Anschluss auf viele andere Mittelalterfest und präsentierten und als Mittelalter-Tanzgruppe. Mit acht Personen und einem Zelt begannen wir, als ich 2011 den Verein verließ, waren wir auf 24 Tänzern und 10 Zelten angewachsen. Eine spannende Reise begann und viele schöne Momente folgten. Ich nahm mit einigen Veranstaltern Kontakt auf und wir führten im Anschluss auf viele andere Mittelalterfest und präsentierten und als Mittelalter-Tanzgruppe. Mit acht Personen und einem Zelt begannen wir, als ich 2011 den Verein verließ, waren wir auf 24 Tänzern und 10 Zelten angewachsen. Eine spannende Reise begann und viele schöne Momente folgten.
Im Jahr 2012 wurde ich angefragt, ob ich ein Ritterturnier kommen möchte, und ja natürlich mach ich das! Somit begann meine Zeit auf dem Renaissanceschloss Rosenburg. Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich die Historischen Feste begleiten möchte und da ich aus meiner Heimatstadt 2009 weggezogen war, nannte ich mich ab dem Zeitpunkt „Franz Ludwig zu Peigarten, genannt Der Kastellan, Herold der Rosenburg“. Franz Ludwig zu Peigarten, weil „zuagrast“.Im Jahr 2016 wurde ich gefragt, ob ich bei der Organisation des Historischen Burgtreibens und dem Ritterturnier mithelfen möchte und schrieb mehrere Rahmenhandlungen für beide Feste wie zb „Walpurgisnacht, Ritter aus Leidenschaft, Die Europameisterschaft der Ritterschaft, Kampf um die Burg, Georg und der Drache.“ .“ , Arthur die Legende“ und brachte das erste „Renaissancefest“ auf die Rosenburg, da die Kulisse des Schlosses aus dieser Zeit stammt und wunderbar passte. Sogar unter „Coronabedingungen“ schaffen wir es, Feste durchzuführen, obwohl dies mit großem Aufwand aller Bemühungen der Rosenburg von Statten geht. Trotz gutem Erfolg verließ ich die Rosenburg mit Ende 2020.
Gerade zur Zeit der Pandemie war es ruhig um Veranstaltungen. Manche Händler und auch Veranstalter mussten aufgeben, um ihr Leben bestreiten zu können. Im Jahr 2022 schlossen sich einige Personen zusammen und wir gründeten den „Kulturverein WOLF“ mit dem wir heuer zum ersten Mal ein eigenes Mittelalterfest ausrichten. Dieses Fest wird unter dem Titel: „Benefiz-Mittelalterfest“ zugunsten einer Familie aus Niederösterreich ausgerichtet werden, und wir sind schon alle sehr gespannt, ob uns Petrus wohlgesinnt sein wird. Neben vielen schönen Momenten seit dem es wieder Veranstaltungen gibt, gibt es natürlich, wie sollte es auch anders sein, Begebenheiten die man nicht unbedingt braucht. Aber wie heißt es: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen „Nachbarn“ nicht gefällt“. So wird auch das vorübergehen wie vieles im Leben, das man nicht braucht. Und im positiven Sinn ende ich mit einem Sprichwort , das da heißt: „Was man im Feuer verliert, findet man in der Asche wieder“, und freue mich, was das Leben noch alles für mich bereit hält. Euer Franz Ludwig zu Peigarten, genannt Der Kastellan!